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EAN-Code – Zur universellen Identifikation von Waren aller Art ist eine international einheitliche Artikelnummer nach dem so genannten EAN-Code (European Article Numbering) definiert. Zwei verschiedene Varianten davon haben 13 und 8 Ziffern (EAN-13 beziehungsweise EAN-8). Eine EAN-Zahl enthält in der Regel Ursprungsland, Hersteller und eine Artikelnummer des betreffenden Produkts.

 

E-Book – Bezeichnet sowohl die elektronische Version eines Textes, der auf CD gekauft oder aus dem Internet geladen werden kann, als auch das elektronische Gerät, mit dem solche Texte gelesen werden können. Letzteres ist allerdings, genau genommen, ein "E-Book Reader" (Lesegerät).

 

E-Commerce – Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet.

 

Editor – Hilfsprogramm zum Erstellen und Bearbeiten von Textdateien. Einfache Editoren sind normalerweise in jedes Usenet- oder E-Mail-Programm integriert. Es gibt auch spezielle HTML-Editoren, mit denen einfache Webseiten ganz schnell zu produzieren sind.

 

Effektlack – Lacke, die zur Erzielung besonderer Effekte in der Drucktechnik eingesetzt werden. In der Regel handelt es sich um pigmentierte Lacke, wobei es für die Pigmente in Farbe, aber auch in Form und Größe der Partikel viele Variationsmöglichkeiten gibt.

 

Effektraster – Spezielle Rasterformen und -strukturen, wie zum Beispiel Kornraster, Linienraster, Kreisraster oder Kreuzlinienraster. Der Frequenzmodulierte Raster (FM) ist auch ein Effektraster (Kornraster) mit hoher Auflösung.

 

Einbruchfalz – Eine Falzart, bei der ein Rohbogen nur einmal gefalzt wird.

 

Einlagehöhe – Die maximale Höhe des in die Schneidemaschine einlegbaren Papierstapels für einen Schnitt. Praktisch der Abstand zwischen der Tischoberkante und der Pressbalkenunterkante.

 

E-Procurement – Webbasierter Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen von und an Unternehmen beziehungsweise elektronische Beschaffung über das Internet. E-Procurement automatisiert die traditionellen Beschaffungsprozesse und führt zu besser koordinierten Einkäufen, senkt die Transaktionskosten, verkürzt die Beschaffungszyklen und erhöht damit die Effizienz.

 

EPS – EPS steht für Encapsulated Postscript. Es handelt sich um ein Element der Seitenbeschreibungssprache Postscript von Adobe, entwickelt für den Datenaustausch in der Druckvorstufe. Das reine EPS-Format ist nicht auf dem Bildschirm darstellbar und liefert daher in den meisten Fällen ein Vorschaubild im TIF-Format. EPS-Dateien lassen sich schon vom erstellenden Programm farbseparieren. Zudem können EPS-Bilder ohne Qualitätsverlust vergrößert werden.

 

Europa-Skala – Die Europa-Skala (auch Euro-Skala) ist eine in Europa gemäß DIN 16 539 für den Offsetdruck und DIN 16 538 für den Hochdruck genormte Farbskala für das Vierfarbmodell CMYK. Danach sind die Druckfarben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz nach Farbton, Sättigung und Druckreihenfolge festgelegt und lassen sich auch unter genormten Bedingungen prüfen.

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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