Zünd bringt PKD-Diamantpolierer für Acryl

Veröffentlicht am: 12.09.2017

 Zünd bringt einen PKD-Diamantpolierer für die effiziente Bearbeitung von Acryl auf den Markt. Mit seiner Geometrie verspricht der P201 eine hervorragende Effizienz.

 

Die spanende Bearbeitung von Acryl hinterlässt matte Oberflächen, die je nach Einsatzgebiet in einem weiteren Arbeitsschritt glanzpoliert werden müssen. Mit dem P201 und dem P201-A von Zünd ist jetzt ein Diamantpolierer mit einer Schneide aus polykristallinem Diamant (PKD) erhältlich. Polykristalliner Diamant ist ein Hightech-Produkt, das mittlerweile nicht mehr aus der modernen Fertigungstechnologie wegzudenken ist.

 

Mit dem PKD-Diamantpolierer von Zünd werden Kanten und Nuten jeglicher Kontur auf Hochglanz gebracht. Der Polierfräser zeichnet sich durch seine besonders große Schneidenlänge von 16 Millimeter aus. Damit lassen sich auch Kanten von dicken Werkstücken ohne störende Absätze in einem Durchgang extrem wirtschaftlich polieren. Möglich wird dies durch den Einsatz von PKD-Schneiden anstelle von Schneiden aus monokristallinem Diamant (MKD). Durch die Bearbeitung der Schneiden mittels Laser werden sehr scharfe Schneidkanten erzeugt. Dadurch ergeben sich bei der Politur nur geringfügige Qualitätsunterschiede zu MKD-Werkzeugen. Diese werden durch die wesentlich tieferen Anschaffungskosten und die längeren Schneiden wettgemacht. PKD-Schneiden bieten die von monokristallinen Diamanten gewohnte Härte und Verschleißfestigkeit und liefern annähernd dieselbe Polierqualität. Mit einem Schneidendurchmesser von 5,5 Millimeter kann der PKD-Diamantpolierer Fräsnuten ab einem Durchmesser von 6 Millimeter problemlos polieren.Die neuen PKD-Diamantpolierer sind für den Einsatz in Frässpindeln von Zünd optimiert. Sie sind als P201-A auch in einer Version mit Anschlagsring erhältlich. Damit können sie im vollautomatischen Fräserwechsler ARC von Zünd eingesetzt werden.

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Kommentar

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