GMG präsentiert GMG ColorProof 5.6

Veröffentlicht am: 28.10.2014

Seit kurzen ist GMG ColorProof 5.6, die neue Version der preisgekrönten Proofing-Software, erhältlich.

 

Bis vor Kurzem gab es weder für Messgeräte noch für die Beleuchtung in Abmusterungskabinen Standards zur Messung und Ausleuchtung von Druckmedien mit optischen Aufhellern (Optical Brightening Agents, OBAs). In den Neufassungen der entsprechenden ISO-Normen – insbesondere der aktualisierten ISO-Norm 12647-2:2013 - wurde jetzt eine ganze Reihe von Veränderungen eingeführt, um die Probleme mit der Farbabstimmung bei Medien mit optischen Aufhellern zu lösen. Diese Veränderungen hat GMG mit der Aktualisierung auf GMG ColorProof 5.6 aufgegriffen. Mit neuen Proofing-Standards, umfassender Unterstützung für die neuen Messbedingungen M0, M1 und M2 und dem neuen, mit optischen Aufhellern versehenen Proofpapier „GMG ProofPaper semimatte 250 OBA“ lassen sich höchste Qualität und eine beeindruckende Übereinstimmung von Proof und Druck erzielen.

GMG ColorProof 5.6 bietet neue Funktionen für eine effizientere Einbindung in Workflows und auf mehrere Standorte verteilte Arbeitsgänge. Dank neuer intelligenter Hotfolder und den Jobticket-Hotfoldern mit XML-Schnittstelle können Anwender jetzt ein und denselben Hotfolder für mehrere Druckstandards verwenden und darüber hinaus besonders einfach eine Verbindung zu externen Workflow-Systemen herstellen.

Das zentralisierte Farbmanagement zur besseren Verwaltung mehrerer Niederlassungen oder Remote-Standorte wurde vereinfacht. Effizienter wird ColorProof 5.6 durch eine parallele RIP-Verarbeitung und die Zuweisung von Jobs an verschiedene Drucker.

Für eine ununterbrochene Produktion unterstützt GMG ColorProof 5.6 auch die Neuzuweisung von Jobs an andere Drucker. Eine neue Option sorgt für eine automatische Umleitung anstehender Jobs zu einem alternativen kompatiblen Drucker, falls am ursprünglichen Drucker beispielsweise Tinte oder Papier ausgeht.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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