ErgoSoft bringt neue Version 15

Veröffentlicht am: 17.03.2016

Das Unternehmen präsentierte die Beta-Version des V15 RIPs auf der Fespa Digital 2016. Diese vereint die Stärken von TexPrint, PosterPrint und StudioPrint zum ErgoSoft RIP und macht sie so zum unschlagbaren Allrounder.

 

Die Version 15 wird in zwei JobComposer-Editionen erhältlich sein, wobei der „JobComposer Essential“ für die einfacheren „Compose&Print“-Anwendungen gedacht ist, während der „JobComposer Production“ mit vielen spezialisierten, auf Automatisierung ausgerichteten Werkzeugen ausgestattet ist. Beide Editionen haben acht simultane Rips unter der Haube, welche je nach Bedarf aktiviert und auch fest für spezifische Drucker reserviert werden können. Eiliges Anpassen der Druckjobreihenfolge dürfte so definitiv der Vergangenheit angehören. Die Version 15 beinhaltet ein neues Gamut Mapping für den ColorGPS Profiler. Es hilft weichere Farbverläufe und farbintensivere Ergebnisse zu erzielen, insbesondere in industriespezifischen Farbräumen, wie zum Beispiel bei Textilien, Keramik oder High-Pressure-Laminate-Anwendungen.

Zudem wurde die Matrix für Stochastic weiterentwickelt: Die neue Halftoning-Technologie verbindet dabei hohe Produktivität mit höchster Qualität, während sie deutlich schneller ist im Vergleich zum Dithering in Version 14.

Auch bestehende Funktionen wurden verbessert und den aktuellen Benutzerbedürfnissen angepasst. Mehrere Bildzusätze (wie z.B. Ösen, Saumerweiterung, etc.) können nun in einem Bild kombiniert werden und Bildzusätze, welche auf PostScript basieren, können als Schneidepfad genutzt werden. „Step & Repeat“ unterstützt jetzt PS und PDF Dateien und ist nicht mehr als „Importfilter“, sondern als Bildeigenschaft verfügbar. Eine weitere Innovation ist die Schnittfunktion, die nun mehrere Schnittpfade pro Bild unterstützt.

 

Die Verkaufsstruktur wurde den internationalen Marktbedingungen angepasst. Als Ergänzung zum normalen Lizensierungsmodell wird nun ein Abonnement-Modell angeboten.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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