AccurioPress anstatt bizhub Press

Veröffentlicht am: 02.02.2017

Mit der AccurioPress C2070 Serie bringt Konica Minolta eine neue Produktlinie mit Produktionsdrucksystemen auf den Markt. Nachdem das Unternehmen bereits mit AccurioPro die Software für das Production Printing und sein erstes digitales Tintenstrahldrucksystem unter der Bezeichnung AccurioJet KM-1 als neue Marke etabliert hat, stellt nun die AccurioPress C2070 Serie die erste Hardware für das Production Printing unter den neuen Namen AccurioPrint und AccurioPress. So werden alle professionellen Drucksysteme auf Einsteigerebene nicht mehr bizhub Pro, sondern AccurioPrint heißen, und AccurioPress ersetzt die Marke bizhub Press im Bereich der High-End-Geräte für das Production Printing. AccurioPro Softwareprodukte tragen zur Optimierung von Prozessen und Workflows bei.
Für kommerzielle Druckanbieter und Produktions-Abteilungen mit hohem Druckvolumen hat das Unternehmen nun die Systeme AccurioPress C2060/C2070/P präsentiert. Die Anlagen eignen sich perfekt für die digitale Leistungssteigerung: professionelles modulares Finishing, herausragende Farb- und Registerstabilität in Verbindung mit exzellenter Druckqualität. Auch hier gewährleistet die hohe Medienflexibilität eine ultimative Leistung. Die Serie bietet eine bessere Verarbeitung von Karton sowie für verschiedene Medientypen, z. B. beschichtetes und geprägtes Papier mit bis zu 350 Gramm pro Quadratmeter. Zusätzlich gewährleistet ein neues Großraummagazin für bis zu 750 Millimeter langes Bannerpapier einen effizienten Bannerdruck, z. B. für Buchcover oder auch dreifach gefalzte Speisekarten. Da sich die Druckgeschwindigkeit bei Umschlägen seit dem Vorgängersystem bizhub Press C1070 verdoppelt hat, ist jetzt auch der Umschlagdruck deutlich profitabler. Die neuen Farb-Dualscanner arbeiten mit Geschwindigkeiten bis zu 240 lpm und sind mit einer Doppeleinzugerkennung ausgestattet, die das Scannen von zwei Blättern gleichzeitig verhindert.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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