Photo+Adventure Messe gut gelaufen

Veröffentlicht am: 26.11.2015

Am 21. und 22. November fand in der Messe Wien mit der Photo+Adventure Österreichs größte Fotomesse und einzige Spezialmesse für individuelles Reise- und Outdoorerlebnis statt. Die kreative Themenkombination aus Fotografie, Reisen und Outdoor erwies sich auch 2015 als Erfolgskonzept. Kurz nach Ende der Veranstaltung zeigten sich die Veranstalter zufrieden: „Wir konnten ziemlich sicher das Rekordergebnis von unserer Vergleichsveranstaltung Wien 2013 erreichen, das bei rund 20.000 Besuchern lag“, so Veranstalter Thomas Wiltner in einer ersten Bilanz. „Damit haben wir uns auf hohem Niveau als fixe Größe im internationalen Umfeld der Fotomessen aber auch als Reisefestival etabliert.“ Ausstellerseitig war bereits im Vorfeld klar, dass mit 250 Ausstellern und Marken auf einen ähnlichen Messeumfang wie 2013 hingearbeitet wurde. „Nach Jahren des kontinuierlichen Wachstums und der Expansion nach Linz, Duisburg, dem Wechsel in den jährlichen Turnus und in Wien in die große Messehalle B war es uns wichtig, die Photo+Adventure Wien als solide Leitveranstaltung für mittlerweile drei Veranstaltungen in einem schwierigen Marktumfeld auf hohem Niveau abzusichern. Wir freuen uns, dass dies an den vergangenen beiden Tagen eindrucksvoll gelungen ist“, so Wiltner weiter.

Erfreulich war vor allem, dass auch der Sonntag im heurigen Jahr ebenfalls sehr gut besucht war und sowohl Messehalle, als auch Messe Congress und die Vortragsräume durchgehend gut gefüllt waren. Die Auslastung der 35 Fotoworkshops und -seminare lag bei 80 Prozent, und auch die 40 Reisevorträge waren mehrheitlich bis zum letzten Platz gefüllt. Ein erster Einblick in Besucherbefragungen zeigt, dass die Messe in allen Messethemen einen hohen Prozentsatz an Stammbesuchern anspricht, die den Mehrwert des Rahmenprogramms schätzen und nützen.

Eine Augenweide war im Eingangsbereich ein Megaprint der Skyline von New York, gefertigt vom Salon Iris im Format 2,5 x 9,7 Meter. Es war wohl der bisher größte, jemals in einem Stück gedruckte, kaschierte und präsentierte Foto-Ausstellungsprint und repräsentierte eindrucksvoll die enormen Möglichkeiten gegenwärtiger Foto- und Drucktechnik.

„Der Druck in einem Stück ist eine enorme Herausforderung, aber durch die sensationelle Auflösung der Bildes ist es möglich, trotz dieser enormen Druckgröße jedes kleinste Detail in aller Schärfe zu erkennen. Die Aufnahmen wurden quer über den Hudson River, aus 2,5 Kilometer Entfernung und in ganz erstaunlicher Auflösung gemacht“, so Stefan Fiedler vom Salon Iris. Er war es auch, der den Fotografen und seine Bilder erst kürzlich in New York entdeckt hat. Der Fotograf, Lazarus Jean-Baptiste, ist Make-up Artist, stammt aus Haiti, lebt seit 1981 in New York und ist fotografischer Autodidakt. Er bezeichnet die Skyline von Manhattan als sein „Model“ und beschreibt seine Fotoarbeiten als Ultra High Dynamic Range and ResolutionCityscapes.

 

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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