druck.at zeichnet Designer aus

Veröffentlicht am: 24.04.2018

Im Rahmen der druck.at-Gala am 13. April 2018 in den Wiener Sofiensälen wurden fünf Jungdesigner bis 25 sowie fünf versierte Grafikdesigner aus Österreich und der Schweiz mit einer FRANZL-Trophäe und einem Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro ausgezeichnet. druck.at-Geschäftsführerin Emily Shirley und Moderator Andi Knoll überreichten die in 3D-Druck produzierten goldenen Trophäen.

Insgesamt 418 Einreichungen wurden nach Kreativität, Relevanz und Produktionsqualität durch eine unabhängige Fachjury unter der Leitung von Raffaele Arturo, Geschäftsführer der Wiener Kreativschmiede donnerwetterblitz, bewertet. „Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten wir einen bemerkenswerten Qualitätssprung, unter zahlreichen hochprofessionellen und kreativen Einreichungen die Siegerprojekte herauszufiltern, war auch für unsere Fachjury kein einfaches Unterfangen“, meint Arturo.
Die FRANZL Design Awards sowie jeweils 3.000 Euro in der Bewertungskategorie „Jungdesign bis 25“ gingen an Philipp Mandler mit „Jungbleiben schön gesagt. Ein Vöslauer Buch mit inspirierenden Gedanken zum Thema Jungbleiben“ (Kategorie: Jungdesign – Druckprodukt), Simon Pointner mit „karriere.at: Willst du, kannst du.“ (Kategorie: Jungdesign – Werbung), Emanuel Moser mit „Congregation von der Wiener Band Old Time Gospel Hour“ (Kategorie: Jungdesign – Packaging & POS), Christin Künig mit „Porzellan begreifen“ (Kategorie: Jungdesign – Design Serie) und Nadine Weber mit dem Musikfestival „Les Digitales“ (Kategorie: Jungdesign – Schweiz). „Jungedesigner sind die Zukunft, daher möchten wir sie besonders fördern und motivieren“, so Emily Shirley, Geschäftsführung von druck.at.
Die FRANZL Design Awards in der Bewertungskategorie „Grafikdesign“ gingen an Sibylle Exel mit dem Buchprojekt „Innen Synästhetische Erkennungen“ (Kategorie: Grafikdesign – Druckprodukt), an Christian Lanner für die „Galerie Augustin Innsbruck“ (Kategorie: Grafikdesign – Werbung), Philip Hauck-Tyran für das „Weingut Zeichmann“ (Kategorie: Grafikdesign – Packaging & POS), Andreas Joska für sein Upcycling-Projekt „Kein Mampf“ (Kategorie: Grafikdesign – Design Serie) sowie an Dafi Kühne für das Buchdruckplakat „Welcome“ (Kategorie: Grafikdesign – Grafikdesign Schweiz).
Heuer wurde auch erstmals ein Publikumspreis verliehen: „Bei druck.at steht derMensch im Mittelpunkt und mit über 25.000 Votes war das Engagement einzelner Einreicher überwältigend – das muss belohnt werden“, so Markus Pauschenwein, Head of Marketing bei druck.at und Verantwortlicher für den FRANZL Design Award. Der Preis sowie ein Druckgutschein in der Höhe von 500 Euro wurde Melanie Schwarz mit der Kampagne „Du und Susanne, Lebensberatung mal anders“ zugesprochen.
Neben der Preisverleihung waren ein Show-Staract mit Amadeus-Preisträger Julian le Play und ein köstliches Galadinner weitere Höhepunkte des Abends mit annähernd 350 Gästen. Das Fest der Druckbranche dauerte bis drei Uhr morgens, für beste Stimmung sorgte u.a. DJane Lucy McEvil.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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