Biomass-Farbtoner: Mit Palmöl gegen CO2-Emissionen

Veröffentlicht am: 14.05.2012

Kyocera gelang es den weltweit ersten Biomass-Farbtoner mit 30 Prozent Anteil nachwachsender Rohstoffe zu entwickeln. Im Vergleich zur Herstellung konventioneller Toner können die CO2-Emissionen um 30 Prozent reduziert werden. Dies hat einen einfachen Grund: Der 30-Prozent-Anteil im Biomass-Material wird klimaneutral produziert.

 

Dabei werden keine neuen CO2-Emissionen in die Atmosphäre freigesetzt. Zudem wird jeglicher jeglichen Einfluss auf die Nahrungsmittelproduktion vermieden, indem ausschließlich Biomasse aus RSPO-zertifiziertem Anbau genutzt wird. Der RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) wurde 2004 auf Initiative des WWF gegründet und stellt den Runden Tisch für nachhaltiges Palmöl dar. Ziel ist es, nachhaltige Anbaumethoden für Palmöl und somit den Umweltschutz zu fördern. RSPO-zertifizierter Anbau hält sich an einen strengen sozialen und ökologischen Kriterienkatalog, der unter anderem auch gewährleistet, dass keinerlei Rohstoffe verarbeitet werden, die der Nahrungsmittelproduktion zugutekommen könnten.

Der Biomass-Farbtoner wird zuerst für fünf Biomass-Modelle der FS-Serie von Kyocera Document Solutions angeboten. Diese basieren auf dem FS-C2026MFP+, FS-C2126MFP+, FS-C2526MFP, FS-C2626MFP und FS-C5250DN. Die Einführung des Biomass-Farbtoner und der Biomass-Produkte ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant.

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Kommentar

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