Siebdruck-Firma Stainer investiert kräftig

Veröffentlicht am: 05.08.2015

Neue (Meilen-) Steine werden gelegt, auf dem Weg vom Pionier zu einem der fortschrittlichsten Druckdienstleister Europas. Mit einem Händlernetz in bereits 17 europäischen Ländern sowie in Kuwait, Iran, Taiwan und Indien verzeichnet das Salzburger Unternehmen Stainer mit Sitz in St. Martin bei Lofer einen bemerkenswerten Erfolgslauf. Deswegen war es Zeit geworden eine Betriebserweiterung zu planen und umzusetzen. Am 9. Juli war es soweit und der Spatenstich zur Erweiterung des Firmengebäudes wurde gesetzt.

1.000 Quadratmeter Produktionsfläche werden angebaut und für 2016 ist eine Erweiterung um zusätzliche 1.000 Quadratmeter geplant. Die anstehenden Investitionen belaufen sich in Summe auf über zwei Millionen Euro. Dies beinhaltet die Erweiterung des Firmengebäudes und den Kauf von hochmodernen Anlagen. So wird die Technik massiv aufgestockt. Zwei großformatige Digitaldruckanlagen, eine Siebdruckmaschine und der modernste 3D-Scanner am Markt werden angeschafft. So können in Zukunft Objekte bis zu einer Größe von 2,5 x 1,5 Meter gescannt und starre Materialien bis zu einer Höhe von zirka 70 Zentimeter bedruckt werden. Die neuen Druckanlagen erweitern das Portfolio wesentlich, so können künftig Leder, Frontfolien, Tiefziehformen oder Verbundsicherheitsglas auch in Metallic und Weiß digital bedruckt werden. All diese Anschaffungen und Investitionen ermöglichen die Schaffung zehn neuer Arbeitsplätze.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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