NP Druck setzt auf Rotoman DirectDrive

Veröffentlicht am: 16.02.2015

Die Niederösterreichische Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft (NP Druck)  in St. Pölten investiert in eine 16-Seiten Rotoman von manroland web systems.  

Die Rotoman DirectDrive zeigt sich leistungsstark mit bis zu 65.000 Zylinderumdrehungen pro Stunde und einer Bahnbreite von 965 Millimetern. Für die effiziente Produktion von Klein- und Kleinstauflagen ist die Rotoman DirectDrive in St. Pölten mit den kompletten autoprint-Features ausgestattet. Dazu zählt das AutoJobChange System, das einen Signaturwechsel nach Erreichen der Sollauflage automatisch einleitet, den vollautomatisierten Plattenwechsel mit APL auslöst und die Maschine dann wieder bis zur Produktion von Gutexemplaren hochfährt. Die qualitätssichernden Inline Control Systeme für Schnittregister, Farbregister und Farbdichtemessung gewährleisten Reproduzierbarkeit. Mit dem fünften Druckwerk ist die Anlage sowohl für vollautomatische Versionen- und Signaturwechsel mit DynaChange ausgestattet als auch für Veredelungsoptionen wie Lackieren oder Sonderfarbendruck. Weitere vielfältige Produktionsmöglichkeiten eröffnen sich darüber hinaus durch die Ausstattung der Anlage mit einer Perforiereinrichtung, einem Stanzwerk und einem Pflugfalz. „Wir möchten den Fokus auf Vielfalt legen und dem Kunden neue Gestaltungsmöglichkeiten für seine Druckprodukte anbieten. Wir sind oft mit der Frage konfrontiert: Wie kann ich mich abheben oder was könnt ihr, was die anderen nicht können?", erklärt Geschäftsführer Ing. Gerhard Schmidrathner. Mag. Peter Jordan, Vertriebs- und Marketingchef ergänzt: „Kunden wollen nicht nur Produkte von der Stange kaufen. Durch gemeinsame Produktentwicklung können wir noch mehr kreative Wünsche erfüllen und dabei konkurrenzfähig bleiben.“

Die Rotoman DirectDrive wird im Herbst 2015 in Produktion gehen rund 300 verschiedene Zeitschriftentitel, Kataloge, Beilagen und Prospekte in kleinen und mittleren Auflagen produzieren. Schmidrathner resümiert: „Wir werden die mannigfaltigen Möglichkeiten des Heatset-Drucks ausloten und den Druckprodukten eine höhere Wertigkeit verleihen – damit Druck wieder mehr Spaß macht.“ 

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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